Die Methode meiner psychotherapeutischen Arbeit bildet die Selbstpsychologie. Sie stellt auf der Basis der Säuglings-, Bindungs- und Gehirnforschung eine Weiterentwicklung der Psychoanalyse dar.

  • Grundlage jeder Therapie ist der Aufbau einer therapeutischen Beziehung zwischen TherapeutIn und KlientIn. Sie eröffnet einen kommunikativen Raum des Verstehens, in dem gegenwärtiges Erleben, die persönliche Geschichte und die eigenen Beziehungserfahrungen besprochen und verstanden werden.
  • Zentrales Anliegen der psychoanalytischen Gespräche ist das empathische Verstehen. Empathie bezeichnet einen behutsamen Verstehensprozess des oft höchst widersprüchlichen subjektiven Selbsterlebens einer Klientin bzw. eines Klienten.
  • Die Selbstpsychologie versteht unter Selbst ein hoch komplexes Zusammenspiel von vielfältigen Beziehungserfahrungen mit den Beziehungserwartungen und den persönlichen Bedürfnissen. Die Organisationsmuster dieses Zusammenspiels bilden sich in den vielfältigen Beziehungserfahrungen eines Lebens. Die frühe Kindheit stellt eine besonders sensible Phase für diese Erfahrungen dar.